EDU Aargau: Würdige Wahlfeier
Am Samstag, 2. November 2024 lud die EDU Kanton Aargau zur Wahlfeier bei der Stiftung Wendepunkt in Muhen. Zu feiern und zu danken gab es einiges: Die rund 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, darunter verdiente «Wahlkämpfer», EDU-Mitglieder und Gäste, freuten sich gemeinsam über den bemerkenswerten Wählerzuwachs und den Gewinn des lange angestrebten dritten Grossratssitzes. Bei einem feinen Fest-Menu, zubereitet vom Wendepunkt-Team, verbrachte die Gesellschaft schöne, Mut machende Stunden einer würdigen Wahlfeier.
Seit den Grossratswahlen vom 20. Oktober ist die EDU im Kanton Aargau erstmals mit drei Mandaten im kantonalen Parlament, dem Grossen Rat, vertreten. Die EDU ist nun «nicht mehr so klein», nein, sie spielt künftig das Zünglein an der Waage, weil FDP und SVP zusammen mit der EDU neu die Mehrheit im Grossen Rat stellen. Die bisherigen Grossräte Rolf Haller (Bezirk Kulm) und Martin Bossert (Bezirk Zofingen) wurden mit einem Glanzresultat bestätigt. Komplettiert werden die beiden neu von Roland Haldimann, Präsident der EDU Kanton Aargau, der für den Bezirk Aarau in den Grossen Rat einzieht. Roland Haldimann war es auch, der durch den Abend leitete.
Dem langjährigen Kantonalpräsidenten war es ein Anliegen, allen von Herzen zu danken, die sich im Wahlkampf für die EDU eingesetzt haben. Allen voran unserem Schöpfer, der die EDU für ihre konsequente, wertetreue Politik einmal mehr belohnt hat.

Aber auch all jenen, die sich als Kandidatinnen und Kandidaten zur Verfügung gestellt haben. Auch das Wahlteam habe hervorragend zusammengearbeitet. Speziell hob er dabei die Sekretärin Franziska Müller-Schnegg und die Kassierin Cornelia Hess hervor – auf beide sei immer Verlass.
Foto: Dank an Fränzi Müller-Schnegg
Grossrat Martin Bossert rief in seiner Ansprache in Erinnerung, dass der Einzug in den Grossen Rat nur wieder gelungen sei, weil man es erneut geschafft habe, im Bezirk Kulm die 5 %-Hürde zu knacken. Diese Wahlen hätten gezeigt, wie wichtig es ist, in allen Wahlkreisen mit möglichst vielen Kandidaten anzutreten: «Jede einzelne Kandidatin und jeder einzelne Wähler haben gezählt!», so Martin Bossert. Der Wahlerfolg sei auch eine Verpflichtung. Die EDU müsse «jetzt liefern», noch sichtbarer werden und «unter die Leute» gehen. In mehreren Bezirken, in denen es noch nicht bedeutende EDU-Strukturen gäbe, würde noch viel Potenzial bestehen, wenn man das nächste Mal mit vollen Listen zu den Wahlen antreten könne. Dazu müsse die EDU noch mehr Mitglieder gewinnen und die Basisarbeit gefördert werden.

Grossrat Rolf Haller führte aus, dass die EDU-Grossräte in der SVP-Fraktion gut integriert seien und für ihren Fleiss mit wichtigen Aufgaben betraut würden. Wenn sie künftig zu dritt seien, werde der Einfluss der EDU im Grossen Rat noch spürbarer werden – für die zentralen Kernthemen der EDU wie die Stärkung der Familie, das Bekenntnis zu christlichen Werten oder eine leistungsfähige Wirtschaft.
In seinem Grusswort überbrachte Daniel Frischknecht als Präsident der EDU Schweiz die besten Segens- und Glückwünsche der nationalen Partei. Zwar sei es noch nicht so weit, dass die EDU im Kanton Aargau eine eigene Fraktion stellen könne (dafür wären fünf Mandate nötig), aber man sei auf einem guten Weg. Dafür habe die EDU Schweiz in diesem Wahlkampf ebenfalls nach Kräften Schützenhilfe geleistet.
Zu guter Letzt rief Timmy Frischknecht, Präsident der Jungen EDU Schweiz, die Anwesenden auf, Junge aus ihrem Umfeld zu motivieren, sich für die Junge EDU zu engagieren. Dort werde Politik von Jungen für Junge gemacht. Nur eine aktive Nachwuchsförderung garantiere, dass die EDU auch in Zukunft bestehen und gedeihen könne.


Der ehemalige Grossrat und langjährige «EDU-Pionier» Martin Lerch überreichte zusammen mit Rolf Haller und Martin Bossert dem neuen Grossrat Roland Haldimann als «Antritts-Geschenk» ein neues Paar Schuhe – auf dass Roland im Grossen Rat bald den Tritt finden werde.
In Demut und Vertrauen auf Gott den Allmächtigen schaut die EDU Aargau gestärkt und motiviert in die Zukunft. Herzlichen Dank an alle, die uns auf diesem Weg begleiten und die Treue halten.
Anian Liebrand, Redaktionsleiter «Standpunkt»